Visualisierung im Scenario-based Design

Obwohl in der Beschrei­bung des Sceranio-based Design Frame­work Sze­na­rien weit­ge­hend als geschrie­bene Geschich­ten auf­tau­chen, sind sie nicht per se textuell:

Ano­ther tool issue is sup­port for crea­ting and mani­pu­la­ting sce­na­rio pre­sen­ta­ti­ons. Sce­na­rio nar­ra­ti­ves are not defined to be text, but they often are codi­fied in text. (?)” (Car­roll 2000, S. 326, Her­vor­he­bung C.S.)

Con­ti­nue rea­ding

Im Detail — Activity Design

Im Activity Design wird die Funk­tio­na­li­tät eines neuen Sys­tems ent­wor­fen. Die zen­trale Frage in die­ser Phase lau­tet: Was kann man mit dem neuen Sys­tem machen?  Ideen zu Kon­zept und Funk­tio­na­li­tät des neuen Sys­tem wer­den in Nut­zungs­ge­schich­ten (activity sce­na­rios) “aus­pro­biert” — immer mit dem Ziel effek­tive, ver­ständ­li­che und zufrie­den­stel­lende Akti­vi­tä­ten ent­wer­fen. Die Gra­fik zeigt die Phase des Activity Design im Überblick:


Con­ti­nue rea­ding

Im Detail — Analysephase

In mei­ner Bache­l­or­ar­beit unter­su­che ich vor allem die frü­hen Pha­sen des Scenario-based Design Pro­zess (Ana­ly­se­phase und Activity Design) bezüg­lich dem Ein­satz von Visua­li­sie­rungs­me­tho­den. Es folgt eine genauere Betrach­tung der Ana­ly­se­phase hin­sicht­lich der ein­zel­nen Arbeits­schritte und der dafür ver­wen­de­ten Methoden.

In der Ana­ly­se­phase führt man Feld­stu­dien durch, um “echte” Akti­vi­tä­ten von Nut­zern zu beob­ach­ten. Diese kön­nen, müs­sen aber nicht zwin­gend mit Tech­nol­gie in Ver­bin­dung ste­hen. Ziel ist ein Gespür für die Situa­tion zu ent­wi­ckeln und Ein­fluss­fak­to­ren aus­fin­dig zu machen, die opti­miert oder anders gestal­tet wer­den könn­ten. Die Gra­fik zeigt die Ana­ly­se­phase im Überlick:
Con­ti­nue rea­ding

Warum Scenario-based Design?

Desi­gn­ent­schei­dun­gen haben weit­rei­chende Aus­wir­kun­gen, denn sie ver­än­dern die Aktiv­tä­ten von Men­schen und somit ihr Erleb­nis einer Situa­tion. Oft sind dem Desi­gner bei der Ent­schei­dung die tat­säch­li­chen Aus­wir­kun­gen jedoch nicht in vol­lem Umfang bewusst (Car­roll 2000, S. 21). Sze­na­rien sind von gro­ßem Nut­zen um die­sem Umstand gerecht zu werden:

The basic argu­ment behind scenario-based methods is that descrip­ti­ons of people using tech­no­logy are essen­tial in dis­cus­sing and ana­ly­zing how the tech­no­logy is (or could be) resha­ping their activi­ties. A secon­dary advan­tage is that sce­na­rio descrip­ti­ons can be crea­ted before a sys­tem is built and its impact felt (Rosson, Maas, & Kel­logg 1989; Wei­den­haupt, et al. 1998).” (Rosson & Car­roll 2002, S. 16)

Con­ti­nue rea­ding

Scenario-based Design kurz vorgestellt

Scenario-based Design (auch Scenario-based Deve­lop­ment oder Scenario-based Deve­op­ment Frame­work) beschreibt einen Pro­zess­ab­lauf zur Ent­wick­lung von inter­ak­ti­ven Pro­duk­ten. Scenario-based Design (SBD) ist ein eta­blier­ter Ansatz aus der nutzer­zen­trier­ten Gestal­tung, beschrie­ben von Rosson & Car­roll (2002). Wie bei ande­ren Metho­den aus aus die­sem Bereich, ste­hen der Nut­zer und seine Bedürf­nisse im Mit­tel­punkt des Ent­wick­lungs­pro­zes­ses. Con­ti­nue rea­ding

Was sind Szenarien?

In der Nutzer­zen­trier­ten Gestal­tung (User-Centered Design) wer­den Sze­na­rien in ver­schie­de­nen Zusam­men­hän­gen und mit unter­schied­li­chen Zie­len ein­ge­setzt. In mei­ner Bache­l­or­ar­beit betrachte ich spe­zi­ell den Scenario-based Design Pro­zess. Hier spie­len Sze­na­rien durch den gesam­ten Ent­wick­lungs­zy­klus hin­weg eine zen­trale Rolle. Con­ti­nue rea­ding

Zu Beginn ?

Mein Name ist Clau­dia Steinau — ich stu­diere im 7. Semes­ter Infor­ma­ti­ons­de­sign an der Hoch­schule der Medien in Stuttgart.

Die­ser Blog doku­men­tiert meine Bache­l­or­ar­beit mit dem Thema
?Metho­den und Mög­lich­kei­ten zur Ver­an­schau­li­chung von Sze­na­rien
im Scenario-based Design Prozess?

Eine genauere Erläu­te­rung des The­mas fin­det sich auf der Seite  “Info zur Arbeit”.

Natür­lich freue ich mich über Anre­gun­gen, Fra­gen, Lob oder Kri­tik — dazu bitte ein­fach die Kom­men­tar­funk­tion nutzen.